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ADHS in der Praxis - 2014


Kommentar: Praktische Umsetzung
Rob Rodrigues Pereira
pp 3-3
In den vergangenen Jahren ist unser Wissen über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung stark angewachsen. Beispielsweise wissen wir jetzt bedeutend mehr über ihre genetischen Zusammenhänge. Je mehr Einblicke wir gewinnen, umso komplizierter sind jedoch die Prozesse, die zutage treten. Auch effektive Protokolle und Wege zu evidenzbasierten Therapien stehen mittlerweile zur Verfügung, wie etwa die Protokolle des National Institute for Health and Care Excellence in Großbritannien. Therapeuten können auf Informationen im Internet zugreifen und in vielen Ländern bestehen Protokolle und Beratungsangebote für Lehrer, öffentliche Gesundheitsarbeiter, Haus- und Kinderärzte, Psychiater, Pflegepersonal und Psychologen. Daneben bieten viele Bücher und Webseiten umfassende Informationen für Eltern und Patienten.
Schulbasierte Ansätze zur Unterstützung Jugendlicher mit ADHS: zwei systematische Übersichtsarbeiten
Darren A Moore, Ruth Gwernan Jones, Eva Wooding und Michelle Richardson
pp 4-7
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist unter Kindern im Schulalter weit verbrei- tet: 5–7% sind davon betroffen. Der Schulbesuch bringt für viele Kinder mit ADHS Herausforderungen mit sich, von denen auch ihre Lehrer, Eltern und Mitschüler (Peers) betroffen sind.
Der neue Children and Families Act 2014 und ADHS
Andy Bloor
pp 8-9
Nach eingehender Konsultation und Prüfung trat am 1. September 2014 in England und Wales der neue Children and Families Act 2014 und der zugehörige Leitfaden (Code of Practice) in Kraft. Die Refor- men bringen Veränderungen in den Diensten für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnis- sen (Special Educational Needs) – einschließlich Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – und deren Eltern mit sich.
ADHS in Italien
Patrizia Stacconi, Francesca Mezzelani und Massimo Micco
pp 10-11
Im April 2007 wurden 78 regionale Referenzzentren im Rahmen des nationalen italienischen Gesund- heitsdienstes eingerichtet. Diese Zentren übernehmen, soweit möglich, neben den normalen neuropsychiatrischen Diensten vor Ort die Diagnose und Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren. Eine Verschreibung von medikamentösen Therapien gegen ADHS kann ausschließlich durch die Referenzzentren erfolgen.
ADHS und Adipositas
Roberto Olivardia
pp 12-15
Essen gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen, jedoch stellt gesunde Ernährung und Gewichtskontrolle für viele ein Problem dar. Dies gilt besonders für Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung.
Vierter UKAAN-Kongress: Geist, Gehirn und Körper
Jack Hollingdale und Emma Woodhouse
pp 16-17
Über 300 Teilnehmer aus aller Welt reisten zum vier- ten Kongress des UK Adult ADHD Network (UKAAN) – Geist, Gehirn und Körper im historischen Londoner Mermaid Theatre an. Die inspirierende dreitä- gige Konferenz wurde gemeinsam mit dem European Network Adult ADHD (ENAA) und der American Professional Society of ADHD and Related Disorders (APSARD) veranstaltet und richtete sich an Gesundheitsexperten und alle, die an ADHS (Auf- merksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) und psychischen Gesundheitsfragen vom Jugend- bis hin zum frühen, mittleren und späteren Erwachsenenalter interessiert sind.
Abstract-Rundschau: Screening und Behandlung von ADHS und Komorbiditäten
Nigel Humphrey
pp 18-18
Die Vielzahl der Forschungsarbeiten zum Thema ADHS ist ermutigend – insbesondere, in wie vielen Ländern und Kulturen diese Arbeiten stattfinden. In dieser Ausgabe der Abstract-Rundschau berichten wir über eine Studie von Bihlar Muld et al, die verdeutlicht, wie wichtig die Erkennung und Behandlung von komorbiden Substanzmissbrauchs- störungen ist. Ferner untersuchen wir die relativ neue Therapiemethode der Trigeminusnervstimulation von McGough et al. Moëll et al argumentieren überzeugend für den Einsatz von Smartphones im ADHS-Management bei Erwachsenen. Den Abschluss bildet eine Studie von Kanazawa, die die Bedeutung des EEG-Befunds im ADHS-Screening untersucht – ein Thema, das sicherlich für einige Diskussionen sorgen wird.
AIFA Onlus

pp 19-19
AIFA Onlus, der italienische Verband für ADHS-betroffene Familien, ist eine 2002 gegründete nicht-kommerzielle Organisation. Der ausschließlich von Freiwilligen betriebene Verband vertritt die Prinzipien der sozialen Solidarität und des sozialen Engagements und will Informationen und Unterstützung für ADHS-betroffene Familien und die betreuenden Fachkräfte bereitstellen.

ADHD in der Praxis wurde zuvor von 2014 bis 2016 von Shire unterstützt.

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