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ADHS in der Praxis - 2014


Kommentar: ADHS ignorieren ist teuer
Rob Rodrigues Pereira
pp 3-3
Es sind bekanntlich die Schutz bedürftigsten, die in einer unter privilegierten Gesellschaft am meisten zu leiden haben. Gleiches gilt auch für Psychiatriepatienten in westlichen Ländern, die eine wirtschaftliche Rezession erfahren; wir wissen, dass dort viele Menschen im Verborgenen leiden. Aus anonymen Online-Chat-Websites geht hervor, dass Kinder von Eltern mit psychiatrischen Problemen oder aus Familien mit häuslicher Gewalt oder Missbrauch häufig keine medizinische oder psychologische Unterstützung erhalten.
Internetsucht und ADHS
Fiona Finlay und Carrie Furnell
pp 4-6
Viele Kinder und Jugendliche nutzen das Internet für Spiele oder zu Recherchezwecken für Hausaufgaben, bei manchen entwickelt sich das Surfen jedoch zum Exzess. Eltern stellen immer wieder die Frage, ob eine Verbindung zwischen ADHS und Internetsucht besteht. Wir haben uns daher ausführlicher mit dieser Frage befasst.
Ein innovativer Ansatz in der ADHS-Forschung bei Erwachsenen
Sanjay Jain und Serena Gregory
pp 7-9
Die Entwicklung neuer Medikamente und Therapien sowie die Bestätigung der Wirksamkeit bestehender Behandlungsmethoden ist ein wesentlicher Aspekt der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Forschung regt uns dazu an, unsere Praktiken zu hinterfragen, und treibt den Wandel im Gesundheitswesen voran. Der Sussex Partnership NHS Foundation Trust hat in Horsham eine gesonderte Forschungsstelle für ADHS und psychische Gesundheit (ADHD and Mental Health Research Unit = AMHRU) eingerichtet, die auf die Erforschung von ADHS spezialisiert ist – einer Krankheit, die oft unterdiagnostiziert und verkannt wird.
Ressourcen: UKAAN

pp 9-9
Das UK Adult ADHD Network (UKAAN) wurde im März 2009 ins Leben gerufen, um Unterstützung, Fortbildung, Forschung und Schulung für psychologische Fachkräfte bereitzustellen, die Erwachsene mit Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betreuen. UKAAN wurde von einer Gruppe von erfahrenen Spezialisten für Psychologie gegründet, die klinische Versorgungsdienste für Erwachsene mit ADHS innerhalb des britischen Gesundheitsdiensts NHS betreiben.
ADHS: Reifungsverzögerung oder Reifungsdefizit?
Beverley Steffert und Tony Steffert
pp 10-14
Es besteht eine Korrelation zwischen der Reifung von Verhaltensweisen und der Gehirnentwicklung. Der Reifungsprozess ist kein linearer Vorgang, sondern verläuft in Phasen, die für eine normale Entwicklung zeitlich genau abgestimmt sein müssen. Zu schnell kann ebenso schädigend sein wie zu langsam. Eine langsamere Entwicklung des präfrontalen Kortex kann zu einer Kortexdicke führen, die mit einem höheren Intelligenzquotienten (IQ) in Verbindung gebracht wurde, während eine schnelle Gehirnentwicklung mit Autismus assoziiert wird.
Abstract-Rundschau: Ein Blick auf die unterschied lichen Komorbiditäten bei ADHS
Nigel Humphrey
pp 15-15
In dieser Ausgabe der Abstract-Rundschau sehen wir uns neue Forschungsarbeiten von Hayes et al an, die sich spezifisch mit den neuralen Markern für Impulsivität und die mögliche Rolle von ?-Aminobuttersäure (GABA) in diesem Zusammen hang befassen. Gegenstand des zweiten Abstracts sind Progression und Auswirkungen von ADHS im mittleren und hohen Alter; die Ergebnisse sind zum Teil überraschend.
Therapieendpunkte im Management von ADHS bei Kindern
Swetangi Ambekar
pp 16-18
Psychotropika sind weiterhin die am meisten eingesetzte und wirksamste Form der Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern, wobei Methylphenidat (MPH) am häufigsten verschrieben wird. Die „optimale Dosis“ wird normalerweise als diejenige Dosis definiert, bei der die größte Wirksamkeit mit den wenigsten Nebenwirkungen erzielt wird. Es gibt jedoch keinen klaren Konsens darüber, was ein „optimales“ Ansprechen auf ein stimulierendes Arzneimittel ausmacht.
Ressourcen: ADDISS

pp 19-19
ADDISS (Attention Deficit Disorder Information and Support Services) wurde Ende der 90er Jahre von Andrea Bilbow gegründet, um die klare Lücke im Verständnis und in der sozialen Akzeptanz dessen, was heute zumeist unter Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyper - aktivitätsstörung (ADHS) verstanden wird, zu schließen).

ADHD in der Praxis wurde zuvor von 2014 bis 2016 von Shire unterstützt.

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ISSN 2055-5326 (Print)  ISSN 2055-5334 (Online)